Ein Indikator für die männliche Gesundheit ist der Zustand seiner Potenz. Sehr oft klagen junge Leute über eine erektile Dysfunktion und verstehen nicht, wovon die Potenz abhängt. Schließlich ist es nur möglich, männliche Stärke zu etablieren, indem man den lästigen Faktor eliminiert. Viele glauben, dass bei einem unregelmäßigen Intimleben die Potenz deutlich geschwächt ist. Aber amerikanische Wissenschaftler haben aus zahlreichen Studien andere Schlüsse gezogen. Die Häufigkeit des Geschlechtsverkehrs hat keinen Einfluss auf die Potenz selbst. Seltener Kontakt hängt von anderen Faktoren ab, die es dem jungen Mann nicht erlauben, seine Potenz in vollem Umfang zu zeigen. Wovon hängt also die männliche Potenz ab?
Der Gesundheitszustand des gesamten Organismus
Jeder Mensch hat einige Neigungen, die der Natur innewohnen. Es ist die sexuelle Konstitution, die wie jeder andere Faktor auf genetischer Ebene festgelegt wird. Genau wie Kraft, Schnelligkeit, Beweglichkeit, geistige Fähigkeiten ist der Zustand der Potenz ein angeborener Indikator. Wie ein junger Mensch seine Potenz manifestiert, hängt jedoch von der äußeren Umgebung ab. Die sexuelle Konstitution hängt davon ab, wo der junge Mann aufgewachsen ist, mit wem er kommuniziert, wie er aufgewachsen ist. Ein körperlich und geistig gesunder Mann hat alle Möglichkeiten, seine Libido in vollen Zügen zu kontrollieren.
Natürlich hängt eine gute stabile erektile Funktion direkt vom Zustand aller Systeme und Organe des Körpers des Mannes ab. Eine sehr häufige Ursache für Impotenz sind Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems. Unzureichender Geschlechtsverkehr kann bei hypertensiven Männern auftreten. In einigen Fällen ist Geschlechtsverkehr für sie einfach kontraindiziert. Aber hauptsächlich handelt es sich um reife Vertreter des stärkeren Geschlechts. In jungen Jahren sollten bei völliger Gesundheit keine Potenzprobleme auftreten.
Eine gute Erektion hängt von einer guten Durchblutung ab. Der Zustand der Gefäße ist sehr wichtig. Mit ihrer normalen Durchgängigkeit, dem Fehlen von Cholesterin-Plaques und der Stärke der Wände der Blutgefäße besteht kein Grund, sich über die Potenz zu beschweren. Wenn jedoch die Blutgefäße erschöpft sind, kann eine Erektion überhaupt nicht auftreten. Tatsache ist, dass bei der Stimulierung der Erregung Blut durch die Arterien aktiv in die Schwellkörper des Penis fließt. Der Abfluss des gleichen Blutes durch die Venen wird automatisch durch einen natürlichen Mechanismus blockiert. Bei einer Verletzung des Flusses fehlt eine normale adäquate Erektion. Bei Problemen im venösen Abfluss kommt es zu einer Erektion, die aber sehr schnell wieder verschwindet, oft vor Beginn eines vollwertigen Geschlechtsverkehrs.
Die Potenz hängt auch von den folgenden Problemen ab:
- Verletzung der Beckenorgane;
- Häufige Injektionen in den Penis;
- Funktionsstörung der Schilddrüse;
- Rücken- und Rückenmarksverletzungen;
- Diabetes mellitus;
- Alkoholismus.
Ein weiterer Faktor, von dem die männliche Potenz abhängt, ist der hormonelle Hintergrund des Körpers. Dafür ist das endokrine System verantwortlich. Bei einer schwachen Produktion des männlichen Hormons Testosteron ist die Libido deutlich geschwächt. Bei entzündlichen Prozessen in den Genitalien kann die Testosteronproduktion gestört werden. Es kann sich um Prostatitis, Urethritis, sexuell übertragbare Krankheiten und so weiter handeln.
Psychologischer Faktor
Der Potenzzustand, insbesondere in jungen Jahren, hängt direkt vom psycho-emotionalen Hintergrund eines jungen Menschen ab. Moderne Vertreter des stärkeren Geschlechts halten sich an das schnelle Lebenstempo. Im Streben nach Wohlstand, Karrierewachstum tritt die Ruhe in den Hintergrund. Die Betriebszeit erhöht sich unmerklich, aber es bleiben 4-5 Stunden zum Schlafen. Das ist extrem klein. Ein voller achtstündiger Schlaf muss vorhanden sein. Nur so wird das zentrale Nervensystem vollständig wiederhergestellt.
Auch der Zustand des Sexualpartners spielt eine wichtige Rolle. Selbst bei guter Potenz wird es dem jungen Mann aufgrund der Kälte und Gleichgültigkeit des Mädchens nicht möglich sein, sich auf psychologischer Ebene vollständig auszudrücken. Oft wird die Psyche während einer erfolglosen ersten sexuellen Erfahrung gestört. Es hinterlässt Spuren. Vor diesem Hintergrund wird der junge Mann Probleme beim weiteren Geschlechtsverkehr haben. Nur ein vertrauliches Gespräch mit einem Partner, eine angemessene Wahrnehmung einiger vorübergehender Abweichungen hilft, Barrieren zu beseitigen.
Betrachtet man die Potenz von der Seite der psychischen Gesundheit, dann wirken sich folgende Faktoren nachteilig aus:
- Betonen;
- Häufige Konflikte;
- Überarbeitung;
- Depression;
- Selbstzweifel;
- Inkonsistenz in der Arbeit;
- Übermäßiger körperlicher und geistiger Stress;
- Unzufriedenheit mit einem Sexualpartner.
Es ist sehr wichtig, dass jeder der Sexualpartner seinen eigenen, separaten persönlichen Raum hat. Wenn Sie ständig zusammen sind, kann neben der Lust des jungen Mannes vergehen. Darunter leidet auch die Potenz. Bei früheren Misserfolgen leiden einige Männer an einer Art Syndrom, das in der Psychologie als "Ersttreffen"-Syndrom bezeichnet wird. Der Kern des Problems liegt in der sexuellen Inkonsistenz eines Vertreters des stärkeren Geschlechts nur beim ersten Kontakt mit einer bestimmten Frau. Mit ihrer angemessenen Reaktion darauf werden spätere intime Treffen mit derselben Frau von Erfolg gekrönt.
Sobald bei jungen Männern die sexuelle Aktivität beginnt, machen sie sich oft Sorgen um eine Erektion. Sie versuchen, ihrem Partner maximale Freude zu bereiten und denken ständig darüber nach. Auf psychologischer Ebene kann dies ein grausamer Scherz sein. Das Unterbewusstsein schaltet einfach seine "Blockaden" ein, die Erektion beginnt zu schwächen. Die Lösung für dieses Problem besteht einfach darin, die Komplexe loszuwerden. Leider ist es in unseren Ländern nicht üblich, Reisen zu Psychologen und Psychoanalytikern zu organisieren. Und wenn das Problem nicht ausgesprochen wird, wird es noch schlimmer.
Es gibt einige Krisenzeiten im Familienleben, die laut Psychologen schwer zu vermeiden sind. Dies ist, könnte man sagen, eine Unvermeidlichkeit, die es wert ist, durchzugehen. Zu diesem Zeitpunkt lässt die Libido sowohl bei Männern als auch bei Frauen nach. Daher hängt der Potenzzustand sehr oft vom psychologischen Zustand einer Person ab.
Potenz und Lebensstil
Was auch immer die Natur für positive Neigungen gibt, alles kann durch die falsche Lebensweise ruiniert werden. Schlechte Gewohnheiten führen sowohl auf physiologischer als auch auf psychologischer Ebene zu Potenzproblemen. Die erektile Funktion hängt also vom Körperbau und der Konstitution des jungen Mannes ab. Bei Übergewicht werden häufig Störungen beobachtet. Gleichzeitig ist der Cholesterinspiegel im Blut und im Körper außerhalb der Skala. Cholesterin dringt in die Gefäße ein, lagert sich an den Wänden ab und führt zu deren Verstopfung. Die Potenz beginnt stark nachzulassen.
Daher hängt die männliche Stärke vom Sport ab. Regelmäßige, aber moderate körperliche Aktivität verbessert die Durchblutung, auch in den Genitalien. Auch beim Sport wird der Zustand des Herzmuskels aufrechterhalten, die Muskelmasse des Gesäßes aufgebaut und das überschüssige Fett verbrannt. Darüber hinaus ist Sport eine großartige Möglichkeit, sich zu entspannen und Ihr Gehirn von einem harten Arbeitstag zu entlasten. Das bedeutet, dass sich körperliche Aktivität auf psychischer Ebene positiv auf die Potenz auswirkt.
Experten empfehlen, eher Outdoor-Aktivitäten als statische Sportarten zu wählen. Es ist also sehr nützlich, Joggen, Schwimmen, Basketball oder Fußball zu gehen. Es gibt immer noch Kontroversen über die gesundheitlichen Vorteile des Radfahrens für Männer. Es ist also erlaubt, eine halbe Stunde ununterbrochen auf dem Fahrrad zu verbringen. Nach dieser Zeit sollten Sie sich unbedingt aufwärmen. Längeres Fahren auf dem Fahrradsattel führt zum Quetschen der Arterien der Geschlechtsorgane. Stagnation tritt im Beckenbereich auf. Dies wird definitiv die Potenz beeinflussen.
Die männliche Intimkonsistenz hängt auch von der Qualität der Ernährung eines jungen Mannes ab. Verwenden Sie diese Lebensmittel nicht zu oft:
- Geräucherte Produkte;
- Würste;
- Fetthaltiges Fleisch;
- Sprudel;
- Alkohol;
- Mayonnaise;
- Ketchup;
- Halbfertige Produkte;
- Bäckerei;
- Süßigkeiten.
Produkte von geringer Qualität können zu Veränderungen des Hormonspiegels und Übergewicht führen. Das wird sich definitiv auf den Potenzzustand auswirken. Rauchen ist strengstens verboten. Männliche Stärke hängt von dieser schlechten Angewohnheit ab. Mit langer Erfahrung mit dem Rauchen beginnen sich die Gefäße des Körpers zu erschöpfen und werden völlig unpassierbar. Das gleiche gilt für Alkohol. Nur mäßige Dosen von Qualitätsrotwein sind erlaubt. Eine solche moderate Dosis wird als nicht mehr als ein Glas pro Tag angesehen. Es wurde auch festgestellt, dass keine schädliche Wirkung auf die Potenz beobachtet wird, wenn nicht mehr als 1 Liter Qualitätsbier pro Woche konsumiert wird. Aber die gefährlichsten Arten von alkoholischen Getränken für die männliche Potenz sind Gin, Tequila und Wodka.
Die Ernährung eines gesunden Mannes sollte aus der maximalen Menge an frischem Gemüse, Obst und einer Vielzahl von Getreide bestehen. Fleischkonsum sollte nicht ausgeschlossen werden. Fleisch ist der Baustoff des männlichen Körpers. Tierische Fette sollten 1/3 der gesamten Nahrung ausmachen. Für die Potenz sind Elemente wie Vitamine der Gruppe B, E, C, A, Zink, Selen, Eisen und Magnesium wichtig. Die maximale Konzentration dieser Elemente findet sich in Haferflocken, Hühnereiern, Knoblauch, Frühlingszwiebeln, Kräutern, Ingwer, Hühnerfleisch, Meeresfrüchten und fermentierten Milchprodukten.
Die Potenz hängt auch von der beruflichen Tätigkeit des Mannes ab. Die Potenz lässt also bei ständiger sitzender Arbeit nach. Auch Berufe wie Fahrer, Bergmann, Angestellter eines "heißen" Ladens, Seemann sind gefährdet. Interessant ist, dass die Potenz von der Art des Hobbys abhängt. Ein Hobby zum Winterfischen kann sich also nachteilig auf den Potenzzustand auswirken. Basierend auf all dem gibt es viele Gründe, von denen die männliche Stärke abhängt.